3 Tipps für dei­nen Weg in die Selbstständigkeit

Momen­tan spielt die Welt ver­rückt. Die Fra­gen „Was ist rich­tig und was ist falsch?“ kön­nen oft­mals nicht ein­deu­tig beant­wor­tet wer­den. Vie­le sind ver­un­si­chert oder wis­sen nicht mehr, wie es wei­ter gehen soll. Wir befin­den uns gera­de in einer Zeit des Wan­dels. Neue Mög­lich­kei­ten tun sich auf – wir müs­sen sie nur sehen und unse­re Chan­cen nut­zen. Das Wich­tigs­te bei all den neu­en Mög­lich­kei­ten ist aber: Sei du selbst bei dem, was du tun möch­test und mach dein Ding. Mir haben drei Tipps gehol­fen, mei­nen Weg zu finden.

Nichts ist in Stein gemeißelt

Ich habe mich als Tex­te­rin mit dem selbst­stän­dig gemacht, von dem ich weiß, dass das mein Ding ist. Ich weiß, dass ein Blog eigent­lich dazu da ist, sich als Exper­tin oder Exper­te zu prä­sen­tie­ren. Aber momen­tan habe ich ein­fach das Bedürf­nis, ande­ren Men­schen zu zei­gen, dass auch sie es schaf­fen kön­nen. Mein Weg war wirk­lich stei­nig und ich war lan­ge Zeit unglaub­lich unglück­lich. Aber mein Weg ist ja zum Glück noch nicht zu Ende. Jetzt stel­le ich fest, dass man natür­lich sei­ne Schwer­punk­te hat – aber die sind nicht in Stein gemei­ßelt. Ich ler­ne fast täg­lich dazu und was das Schöns­te ist: Ich mache das sogar ger­ne. Bei dem, was einem Spaß macht, ist man mit Herz­blut dabei. Es erge­ben sich immer neue Ideen und Mög­lich­kei­ten. Plötz­lich kom­men neue Men­schen um die Ecke, mit denen man so gar nicht gerech­net hat. Wie­der erge­ben sich neue Chan­cen. Es ist so unglaub­lich berei­chernd – auch wenn es nicht immer leicht ist. Aber traut euch und glaubt an euch. Macht euer Ding und tut das, was euch Spaß macht.

Immer zuerst die anderen

Mach dein Ding! Die­ses Ziel zu errei­chen ist ein Pro­zess, der den meis­ten Men­schen wirk­lich schwer fällt. Für die Selbst­stän­dig­keit ist die „Mach dein Ding-Men­ta­li­tät“ aber unum­gäng­lich. Auch ich habe das ler­nen müs­sen bezie­hungs­wei­se tue es noch. Aber wie soll es auch anders sein. Wir schau­en zuerst auf ande­re: Wie machen die das? Und dann ori­en­tie­ren wir uns man­ches Mal zu sehr an die­sen Ande­ren. War­um eigent­lich? War­um schaut man eigent­lich nicht zuerst auf sich und tut das, was man wirk­lich machen möchte?

Wir wol­len ande­ren gefallen

Aner­ken­nung ist für fast alle Men­schen so wich­tig, wie die Luft zum Atmen. Wir brau­chen Lob, um uns in dem bestä­tigt zu sehen, was wir machen. Des­halb wol­len wir es meis­tens mög­lichst vie­len Men­schen recht machen und tun dabei Din­ge, die wir eigent­lich gar nicht so ger­ne machen. Das war bei mir als Ange­stell­te der Fall. Ich woll­te, dass alle zufrie­den sind und bin damit an mei­ne Gren­zen gesto­ßen. Das Wort „Nein“ kann­te ich nicht. Die Mei­nung der ande­ren war mir fast wich­ti­ger als mei­ne eige­ne. Doch irgend­wann muss­te ich ler­nen, dass es so nicht wei­ter­ge­hen kann. Denn wer unglück­lich ist, kann es nie­man­dem mehr recht machen – auch sich selbst nicht.

Trau dich, du selbst zu sein

Neu­es ler­nen, Her­aus­for­de­run­gen anneh­men, die Kom­fort­zo­ne ver­las­sen … das woll­te ich im Job nicht. Das hat mich gestresst und unter Druck gesetzt, weil ich even­tu­ell ja nicht gut genug sein könn­te und mit mei­ner Tätig­keit ja sowie­so schon unglück­lich war. Die­sem selbst auf­er­leg­ten Druck habe ich nicht mehr stand­hal­ten kön­nen und ich muss­te da weg. Für mich war der Weg in die Selbst­stän­dig­keit die ein­zi­ge Lösung, die ich akzep­tie­ren konn­te. Ich kann mich jetzt voll auf das kon­zen­trie­ren, was ich kann: Sei es beruf­lich oder privat.

Natür­lich kann ich an die­ser Stel­le kei­ne all­ge­mein­gül­ti­ge Ant­wort auf die Fra­ge geben, ob Selbst­stän­dig­keit die rich­ti­ge Lösung für jeden ist. Das ist sie sicher­lich nicht. Aber ich habe dar­in mei­nen Weg gefun­den. Den Weg für mehr Selbst­be­stimmt­heit, mehr Zeit für die Fami­lie, mehr Freu­de an der Arbeit. Im über­tra­gen­den Sinn bedeu­tet das ledig­lich: Jeder muss sei­nen ganz eige­nen Weg fin­den und sein Ding machen.

Es gibt so vie­le Mög­lich­kei­ten – lass dich nicht ver­un­si­chern und mach dein Ding

Wer sich gera­de jetzt selbst­stän­dig machen möch­te, hat viel Frei­raum. Gera­de im Bereich Digi­ta­li­sie­rung und Tech­nik gibt es viel Poten­zi­al, das genutzt wer­den kann. Wenn du dir sicher bist, was du willst, fin­dest du auch dei­nen Weg. Aber oft­mals wer­den wir durch die vie­len Mög­lich­kei­ten völ­lig über­for­dert. Schon allein die Wege, wie wir uns ver­mark­ten soll­ten, sind schier unend­lich: Social Media, Web­site, Online-Mar­ke­ting, News­let­ter und und und …  Wie soll ich das denn alles orga­ni­sie­ren, wenn ich auch noch Teil mei­ner Fami­lie sein möch­te? Das ver­un­si­chert, die Gedan­ken sprin­gen und man gerät sozu­sa­gen in eine Schock­star­re und schafft gar nichts mehr. Dazu kann ich dir nur einen Rat geben: Hör auf dein Bauch­ge­fühl und mach dein Ding! Du bist du und nicht wie die ande­ren. Des­halb gibt es für dich auch einen ganz eige­nen Weg zum Erfolg.

Mach dein Ding! 3 Tipps für dei­nen Erfolg

Wenn du bist wie die ande­ren und nicht mit Herz­blut bei der Sache bist, mer­ken das die Leu­te, mit denen du zu tun hast, schnell. Das heißt nicht unbe­dingt, dass du kei­nen Erfolg hast. Aber es fühlt sich für dich wahr­schein­lich nicht beson­ders gut an – und auf Dau­er ist das wie­der­um kraft­rau­bend und anstren­gend. Des­halb gebe ich dir hier jetzt drei klei­ne Tipps, damit du, mit dem was du tust, total zufrie­den sein kannst:

  1. Tipp: Mach dir klar, was dein Ding ist

Wel­che Fähig­kei­ten hast du? Was kannst du beson­ders gut? Wenn du das weißt, dann ist es ganz leicht, das auch dei­nen Kun­den oder ande­ren Men­schen zu zei­gen. Wenn sie mer­ken, dass du Exper­te auf dei­nem Gebiet bist, dann hast du schon einen Punkt gewonnen.

  1. Tipp: Mach das, was dir Spaß macht

Wenn du her­aus­ge­fun­den hast, was du gut kannst, wirst du auch mer­ken, was dir dabei beson­ders viel Spaß macht. Du sollst dich nicht ver­bie­gen. Also ver­kauf dei­ne Ange­bo­te nicht über Face­book, wenn du das eigent­lich gar nicht willst. Es gibt auch ande­re Kanä­le, über die du dei­ne Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen anbie­ten kannst. macht.

  1. Zieh dein Ding durch

Nun weißt du, was du gut kannst und was dir dabei Spaß macht. Jetzt hast du die Mög­lich­keit dei­ne ganz eige­ne Mar­ke kre­ieren, über die die Leu­te sofort dei­nen Stil und dein Kön­nen erkennen.

In die­sem Sin­ne: Viel Erfolg beim Aus­pro­bie­ren. Du schaffst das und machst dein Ding. Chacka!