Exper­te wer­den — so kannst du es schaffen

Stell dir mal vor, du hät­test unzäh­li­ge Kun­den, die immer wie­der zu dir kom­men, dich gut bezah­len und dich ger­ne wei­ter­emp­feh­len. Du wärst super erfolg­reich und könn­test dir die Auf­trä­ge sogar aus­su­chen, die du letzt­end­lich annimmst … ein Traum? Nein, das geht wirk­lich. Aber dazu müs­sen dich die Leu­te als Experten*in in dei­nem Gebiet wahr­neh­men. Doch wie kann man eigent­lich zum Exper­ten oder zur Exper­tin werden?

Was macht dich zum Experten?

Du bist selbst­stän­dig oder auf dem Weg dahin? Dann hast du dich sicher­lich auch selbst schon auf den Prüf­stand gestellt und dich gefragt: Was kann ich eigent­lich gut und was kann ich nicht so gut? Wer das nicht wirk­lich weiß, hat es wahr­schein­lich auf dem wei­te­ren Weg eher schwer. Im bes­ten Fall hast du bereits vor dem Schritt in die Selbst­stän­dig­keit in die­sem Bereich gear­bei­tet und Erfah­run­gen sam­meln kön­nen. Doch wenn du kei­ne Refe­ren­zen vor­wei­sen kannst … was tust du, wenn die Kun­den fra­gen: „Was macht dich zum Experten?“

Exper­te wer­den: Es ist noch kein Meis­ter vom Him­mel gefallen

Eines dürf­te jedem klar sein, wenn es um die­ses The­ma geht: Man muss viel Zeit inves­tie­ren, um wirk­lich gut in etwas zu wer­den. Doch kei­ne Sor­ge, denn es ist noch nir­gend­wo ein Meis­ter vom Him­mel gefal­len. Ich habe jeden­falls noch kei­nen flie­gen sehen. Und um bei den Phra­sen zu blei­ben: Die ande­ren kochen auch nur mit Was­ser. Soll hei­ßen: Spe­zia­li­sier dich auf das, was du bereits gut kannst. Die ande­ren Din­ge kannst du Schritt für Schritt ler­nen. Dabei wirst du viel erle­ben, eine Men­ge Erkennt­nis­se dazu­ge­win­nen und auch mal Tief­schlä­ge ein­ste­cken müs­sen. Aber: Aus Erfah­rung wird man klug … und das macht dich dann zum wah­ren Exper­ten auf allen Ebenen. 

Es gibt mei­nes Erach­tens aller­dings zwei gro­ße Mei­len­stei­ne, die dich mit dei­nem Ange­bot oder dei­ner Dienst­leis­tung erfolg­reich machen kön­nen. Zwei unter­schied­li­che Ansät­ze, die aber eng inenandergreifen. 

A. Du soll­test zum Exper­ten auf dei­nem Gebiet werden.

B. Du soll­test als Exper­te wahr­ge­nom­men werden. 

Was kannst du tun, um zum Exper­ten zu wer­den? 6 Tipps für dei­nen Erfolg 

Um als Exper­te wahr­ge­nom­men zu wer­den, ist es äußerst hilf­reich, auch einer zu sein. Nur so kannst du lang­fris­tig das Ver­trau­en dei­ner Kun­den gewin­nen und erfolg­reich wer­den.. Also was kannst du tun, um Exper­te zu werden?

1. Wis­sen:
Du kennst dein The­ma und weißt, wovon du sprichst. 

2. Ein­fach. Machen:
Du wen­dest das Wis­sen täg­lich auf krea­ti­ve Wei­se an und kannst es ande­ren ein­fach erklären. 

3. Netz­wer­ke bil­den:
Du stehst in Kon­takt zu ande­ren. Ent­we­der aus dem glei­chen Fach­ge­biet oder natür­lich auch aus ande­ren Berei­chen. Aus­tausch sorgt für neue Ideen und Lösungen. 

4. Wei­ter­bil­den und auf dem Lau­fen­den hal­ten:
Lies alles, was dich zu dei­nem The­ma inter­es­siert und tau­sche dich aus. Ob online oder off­line – über­all gibt es Neu­es zu entdecken. 

5. Erfah­run­gen sam­meln, umset­zen und wei­ter­ge­ben:
Je mehr du dein Wis­sen anbrin­gen kannst, umso mehr wirst du wie­der­um dadurch ler­nen. Pro­bie­re dich aus und gib auch ger­ne Tipps. 

6. Nicht auf­ge­ben:
Auch wenn mal ein Auf­trag nicht so toll lief oder ein Kun­de nicht mit dei­ner Leis­tung zufrie­den war – gib nicht auf. Es wird immer Leu­te geben, die etwas zu meckern haben oder mit denen du ein­fach nicht kom­pa­ti­bel bist. Auch dar­aus kannst du ler­nen. Zum Bei­spiel, mit wem du ger­ne zusammenarbeitest. 

Der aller­al­ler­wich­tigs­te Tipp, den ich dir an die­ser Stel­le mit auf den Weg geben kann ist: Glaub an dich und mach dein Ding. Wenn dir der Glau­be an dich und dein Kön­nen fehlt, wirst du mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit schei­tern. Also … ran an den Speck!

Aber wie schafft man es, als Exper­te wahr­ge­nom­men zu werden? 

Du weißt also, was du kannst. Das ist auf jeden Fall schon mal viel wert. Aber wie schaffst du es, das auch dei­nen Traum­kun­den begreif­lich zu machen und als Exper­te bekannt zu wer­den? Das ist beson­ders am Anfang gar nicht so leicht. Meis­tens gewinnt man zu Beginn Kun­den durch Mund-zu-Mund Pro­pa­gan­da. Das ist ein ers­ter wich­ti­ger Schritt, um als Exper­te wahr­ge­nom­men zu wer­den – denn es bedeu­tet, dass du gut bist. Hier wie­der der bereits genann­te wich­ti­ge Tipp: Nimm die­se Emp­feh­lun­gen als das an, was sie sind … als gro­ßes Lob und Schul­ter­klop­fen für dich und dei­ne Leis­tung. Und noch mal: Glaub an dich und mach dein Ding! 

Aber zurück zum The­ma. Wie schaffst du es, dass du als Exper­te wahr­ge­nom­men wirst? Und zwar ohne Trom­meln und gro­ßes Selbst­be­weih­räu­chern? Denn ein Exper­te ist jemand, bei dem sicht­bar wird, wie gut er ist und über den ande­re Leu­te das auch sagen. 

Was pas­siert über­haupt, wenn man als Exper­te wahr­ge­nom­men wird?

Über dich und dei­ne Leis­tung wird gere­det – natür­lich meis­tens nur Gutes. Neben dei­nen Kun­den bist du auch bei Mit­be­wer­bern und außer­halb dei­ner Bran­che bekannt. 

Als Exper­te:

  • hebst du dich von dei­nen Mit­be­wer­bern ab,
  • wol­len die Leu­te mit dir arbei­ten und du ver­kaufst mehr von dei­nem Angebot,
  • kannst du dir aus­su­chen, mit wem du arbei­ten möchtest,
  • ver­dienst du mehr und kannst sogar dei­ne Prei­se anheben. 
  • bekommst du deut­lich mehr Sichtbarkeit. 

Und das kannst du tun, um als Exper­te bes­ser wahr­ge­nom­men zu werden: 

1. Über­le­ge dir, wofür du Exper­te bist und wem du damit hel­fen möch­test. Fokus­sie­re dich auf dein Ste­cken­pferd und posi­tio­nie­re dich. 

2. Tu das was du kannst und wen­de dein Kön­nen an. So legst du den Grund­stein für dei­nen Expertenstatus. 

3. Auf Basis dei­ner Posi­tio­nie­rung kannst du nun auch geziel­te Mar­ke­ting­stra­te­gien und ‑maß­nah­men pla­nen und anwen­den. Das abso­lu­te Muss ist eine anspre­chen­de und moder­ne Web­site mit SEO Text und allem drum und dran. Dei­ne Stra­te­gie muss aber auch zu dir pas­sen und du musst dich damit wohl­füh­len. Also lass zum Bei­spiel die Fin­ger von einem News­let­ter, wenn dich das total überfordert. 

4. Erzähl dei­ne Geschich­te und for­mu­lie­re eine Bot­schaft dar­aus. Gib dein Wis­sen wei­ter. So stärkst du dei­nen Exper­ten­sta­tus und die Leu­te wis­sen, mit wem sie es zu tun haben. Regel­mä­ßi­ge Blog­bei­trä­ge mit rele­van­ten und inter­es­san­ten The­men bie­ten sich für die Ver­öf­fent­li­chung auf dei­ner Web­site an. 

5. Nut­ze Refe­ren­zen und zufrie­de­ne Kun­den­stim­men, um ande­ren zu zei­gen, was du bereits geleis­tet hast. Damit zeigst du, dass man ver­trau­ens­voll mit dir zusam­men­ar­bei­ten kann. 

Exper­te wer­den – du schaffst das!

Es gibt noch unend­lich vie­le Mög­lich­kei­ten mehr, um zum Exper­ten zu wer­den oder auch als Exper­te wahr­ge­nom­men zu wer­den. Es lohnt sich. Wenn du mit den von mir genann­ten Punk­ten beginnst, bist du auf jeden Fall auf einem guten Weg. Trau dich, glaub an dich und mach dein Ding.