7 Tipps für geni­al guten Wer­be­text, der bes­ser verkauft

Wahr­schein­lich hast du die­sen Spruch auch schon gehört: Ein guter Wer­be­text macht sich bezahlt. Doch so abge­dro­schen er auch immer ist – die Aus­sa­ge stimmt. Des­halb soll­test du beim Schrei­ben dei­nes Wer­be­tex­tes auch eini­ge Tipps befol­gen, um erfolg­reich dei­ne Ziel­grup­pe zu erreichen.

Mit gutem Wer­be­text Geld ver­die­nen — so gehts 

Manch­mal hat man so eine bestimm­te Idee für einen Wer­be­text im Kopf, aber die Wor­te wol­len ein­fach nicht kom­men. Und manch­mal schreibt und schreibt man, doch man schafft es nicht, den Nagel auf den Kopf zu tref­fen. Das Blö­de bei lari­fa­ri-Wer­be­text ist: Du erreichst weder dei­ne Leser noch die Such­ma­schi­nen. Und das eigent­li­che Pro­blem am Ende lau­tet: Du ver­dienst mit dei­nen Pro­duk­ten womög­lich kein Geld. 

Wer­be­text Tipp 1: Ver­setz dich in die Sicht des Lesers – löse Probleme

Nun gut. Die­ser doch sehr all­ge­mein gehal­te­ne Rat­schlag hät­te auch von mei­nem Nach­barn kom­men kön­nen. Also gehen wir an die­ser Stel­le mal ein biss­chen ins Detail. Was ich damit mei­ne ist, dass du zum Bei­spiel dei­ne Web­site­be­su­cher nicht nur als Num­mer bei Goog­le Ana­ly­tics sehen soll­test. Um dich abzu­he­ben, soll­test du dir genau über­le­gen, wer dei­ne Ziel­grup­pe ist. So kannst du sie mit dem rich­ti­gen „Ton­fall“ abho­len. Zudem ist es super, wenn man dich als Men­schen mit dei­nen ganz spe­zi­el­len Fähig­kei­ten in dei­nem Wer­be­text wie­der­fin­det. Sprich dei­ne poten­zi­el­len Kun­den an und löse mit dei­nem Ange­bot ihre Pro­ble­me

Ein Kun­de oder Käu­fer möch­te aus dei­nem Wer­be­text erfah­ren, wel­chen Mehr­wert er von dei­nem ange­bo­te­nen Pro­dukt hat. Bist du zum Bei­spiel ein Coach, darfst du nicht nur dar­über schrei­ben, dass du beson­de­re Schu­lun­gen oder Lehr­gän­ge besucht hast und wie toll DU bist. Viel­mehr soll­test du den Lesern zei­gen, wie du mit den dort erlern­ten Fähig­kei­ten IHRE Pro­ble­me lösen kannst. Damit zeigst du zum einen dei­ne Qua­li­tät und zum ande­ren, dass du die Kun­den wirk­lich siehst. 

Wer­be­text Tipp 2: Ach­te auf die Über­schrift und auf Zwischenüberschriften

Beson­ders in einem Wer­be­text muss die Über­schrift bereits eine Bot­schaft für die Leser beinhal­ten. Die­se kann hilf­reich, scho­ckie­rend, lockend oder sonst was sein. Wich­tig ist, dass nach die­ser Über­schrift wei­ter gele­sen wird. Am bes­ten soll­test du sie so kurz und knapp wie mög­lich, aber trotz­dem ver­hei­ßungs­voll hal­ten. Das ist gar nicht so einfach. 

Und damit der Leser auch wei­ter­liest, hältst du es mit dem rest­li­chen Text auch so. Locke den Leser mit kna­cki­gen Zwi­schen­über­schrif­ten durch dei­nen Text, sodass er dein Pro­dukt als hilf­reich und kau­fens­wert erach­tet … und noch bes­ser: Es am Ende auch kauft. 

Tipp 3: Ein­fa­che Sprache

Schrei­be, wie du sprichst – zumin­dest im Grund­satz. J Stell dir vor, du sitzt mit einem Bekann­ten im Bier­gar­ten und erzählst über dein Pro­dukt. In sol­chen Momen­ten schwa­felst du ja auch nicht her­um oder benutzt End­los-Sät­ze. Du redest ganz natür­lich in All­tags­spra­che und führst eine Art Ver­kaufs­ge­spräch. Und ein Wer­be­text ist im Prin­zip nichts ande­res. Du fes­selst mit ein­fa­chen Wor­ten, kur­zen Sät­zen und ohne Fremd­wör­ter. Wenn du dabei Pro­ble­me hast, ver­setzt du dich in Gedan­ken ein­fach wie­der in die Situa­ti­on im Bier­gar­ten – nur ohne Bier … dann klappt das schon. 

Tipp 4: Sei schnel­ler als dein Gegenüber

Was bedeu­tet das nun schon wie­der? Ganz ein­fach: Du über­legst dir Ein­wän­de dei­nes Gegen­übers, die in dem Bier­gar­ten­ge­spräch auf­kom­men könn­ten. Damit die­se Ein­wän­de beim Lesen dei­nes Wer­be­tex­tes gar nicht erst auf­kom­men, beant­wor­te die Fra­gen bereits im Text. Mein Chef in der Wer­be­agen­tur hat mir immer gesagt: „Du musst mir immer einen Schritt vor­aus sein, um mei­ne Fra­gen beant­wor­ten zu kön­nen.“ Bei einem Wer­be­text han­delt es sich sozu­sa­gen um ein Gespräch mit dei­nem Chef, bei dem du jedoch schon alle Fra­gen beant­wor­tet hast. 

Tipp 5: Schrei­be in emo­tio­na­len Geschich­ten und Bildern

Wir alle lie­ben Geschich­ten und Bil­der. Und es kommt noch bes­ser: Wir kön­nen uns Inhal­te aus Geschich­ten oder in Ver­bin­dung mit Bil­dern viel bes­ser mer­ken. Sie erzeu­gen Emo­tio­nen und sind für uns ein­fa­cher zu ver­ste­hen. Wir kön­nen uns iden­ti­fi­zie­ren und sind fas­zi­niert. Ein guter Text in bild­haf­ter Spra­che oder ein Text, der eine Geschich­te erzählt wird dei­ne Leser eher zu dei­nen Kun­den machen. Ein gutes Sto­rytel­ling kann dir zu neu­en Kun­den verhelfen. 

Mit Werbetext ein gutes Storytelling schaffen.

Wer­be­text Tipp 6: Been­de den Text mit einem kla­ren Angebot

Ob bei Web­tex­ten, Landing­pa­ges, Blogs oder auch Wer­be­mai­lings – der Leser soll­te immer eine kla­re Hand­lungs­auf­for­de­rung erfah­ren. Unter­brei­te ein Ange­bot, auf das der zukünf­ti­ge Kun­de auf kei­nen Fall ver­zich­ten kann. Es soll­te am Ende immer dar­auf her­aus­lau­fen, dass der Leser ent­we­der den But­ton anklickt, eine Mail schreibt, anruft und kauft. Klei­ner Tipp für Wer­be­brie­fe: Nut­ze das PS – neben den Head­lines wird der klei­ne Bonus­text am Ende am häu­figs­ten gelesen. 

Wer­be­text Tipp 7 und gleich­zei­tig das Fazit: Bleib kon­se­quent du selbst

Natür­lich steht und fällt dein Unter­neh­men nicht mit einem Wer­be­text. Wich­tig ist, dass du dei­nen ganz eige­nen und kon­se­quen­ten Stil fin­dest, sowohl in dei­nen Tex­ten als auch in der Gestal­tung dei­nes Außen­auf­tritts und dem Auf­bau von mög­li­chen Kam­pa­gnen. Sprich mit dei­ner ganz eige­nen Spra­che genau die Ziel­grup­pe an, die dei­ne abso­lu­ten Wunsch­kun­den sind und zu Traum­kun­den wer­den sol­len. So bleibst du authen­tisch und kannst den Men­schen hel­fen, die von dei­nen spe­zi­el­len Ange­bo­ten pro­fi­tie­ren. Und soll­test du doch Hil­fe bei dem Schrei­ben dei­nes Wer­be­tex­tes benö­ti­gen, kann dir ein pro­fes­sio­nel­ler Wer­be­tex­terselbst­ver­ständ­lich wei­ter­hel­fen – sowohl kon­zep­tio­nell als auch beim Schrei­ben selbst.